Strass: Opulenter, originaler Strass-Schmuck


Strass: immer jung, extravagant und werthaltig

Ein schillerndes, immer jung gebliebenes Thema für Frauen, Mode, Designer, Sammler und Liebhaber dieser ausgefallenen Schmuckstücke.

Die Imitation von Diamanten, die es schon in der Antike gab, erlebte mit dem Strass-Schmuck eine Renaissance.

Von Strass sprach man bereits, nachdem der Pariser Hofjuwelier „Georges Frédéric Stras (1701-1773), den französischen Begriff „pierres de Stras“ (Steine von Stras) kreierte. Das Besondere an der Tätigkeit des Georges Frédéric Stras war, dass er die Imitationstechnik mit Glaspasten perfektionierte, indem er Blei dazu gab und im großen Stil mit Imitaten gehandelt hat.

Im 20. Jahrhundert bahnte Coco Chanel den Weg zu „falschem Glanz“ von Straß, unechten Perlen und unedlen Metallen. Inspirieren ließ sie sich von Bühne, Film, Revue und Varieté. Ihre schlichte, klare Kleidermode war eine Aufforderung zum Tragen aufwendigen Schmucks.

Napier ist eine der ältesten Manufakturen (1875), gefolgt von Coro (1902), Trifari (ca. 1917), dann Eisenberg, Miriam Haskell, Elsa Schiaparelli, Joseff of Holywood, Hattie Carnegie, Schreiner, Nettie Rosenstein, Barclay, Jomaz, Max Müller und viele mehr.

Aber auch viele unsignierte, wunderschöne Stücke sind es wert in Sammlungen aufgenommen zu werden oder ganz einfach Glanz auf schlichter Mode zu tragen.